Alle Menschen wollen glücklich werden, das sagte bereits Aristoteles mehr als 300 Jahre vor Christus und beeinflusste damit viele Philosophen, die dieser Aussage nachgingen. Doch was ist dieses Glück eigentlich? Einfach ausgedrückt ist Glück in erster Linie ein subjektiv empfundenes Wohlbefinden des Menschen. Glück ist eine mentale Verfassung, somit also eine Gemüts-, Denk- oder auch Geistesverfassung, bei der es um die Frage geht. Wie sehe ich mich selbst und wie die Welt. Eines steht für die Forschung fest: Es gibt kein objektiv wahres, kein allgemeines Glück, das für jeden Menschen im gleichen Maße gilt. Dazu sind die Individuen zu unterschiedlich, genauso wie der jeweilige Lebenskontext. Ein solches Gefühl wie das Glück kann in der Forschung eigentlich nicht nachgewiesen werden. Trotzdem weiß man in der heutigen Medizin, dass gewisse Botenstoffe des Gehirns für das Glücklichsein benötigt werden. Die wichtigsten Stoffe hierfür sind Dopamin, Noradrenalin, Beta-Endorphin und Serotonin